der Doppelkorkenzieher

Salve Stabofahrer,

der heutige Erfahrungsbericht beschreibt den Aufbau und Betrieb einer Bahn, bei der ich als Erbauer unerwartet gefordert wurde und die mir die Unterschiede zwischen Planung und Realität hätte nicht eindrucksvoller demonstrieren können….

Das ist die ehrgeizige Planung des Doppelkorkenziehers. Ich wollte dabei, im Gegensatz zu unserer letzten Bahn (Notenschlüssel), möglichst wenig Platz verbrauchen.  Abmessungen der geplanten Bahn waren nur 0,90 x 1,73m trotz einer Bahnlänge von 11,83m!

Das Ergebnis fiel nach mehr als einer Stunde Bauzeit allerdings etwas anders aus. (1,43m x 0,90m bei 7,99m Länge)

Um genug Steifigkeit in die Bahn zu bekommen, habe ich alle Teile zusätzlich mit Klammern verbunden. Der verwundene Aufbau auf drei unterschiedlich hohen Ebenen funktionierte damit zwar ganz gut, die Befürchtung die Ecken der Bahnteile abzubrechen, stieg aber mit jedem angefügten teil an.

Der erste Korkenzieher konnte planmäßig aufgebaut werden – nur, dass die Ein- und Ausfahrt parallel hätten verlaufen sollen. Die Spreizung der Geraden war in der Realität aber so groß, dass der Track nur mit einer Kurve aus den „Sonderteilen“ für dritte und vierte Spur geschlossen werden konnte. Darüber hinaus gab es wegen der vielen Überdeckungen der Fahrbahnen kaum Platz für Stützen und vom Aufbau des zweiten Korkenziehers habe ich wegen der langen Bauzeit lieber abgesehen.

Renn-Spaß hat man mit dieser Bahn jedenfalls genug. Jedes verunfallte Auto kommt blitzschnell wieder auf die Bahn und obwohl es 24 Kurventeile zu befahren gibt (planmäßig 40) findet man zur Not auch in einer Abstellkammer Platz genug für diese Bahn.

Viel Spaß beim Nachbauen – ciao, ciao Jan

Ein Gedanke zu “der Doppelkorkenzieher

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